Blaulichtmuseum Beuster
Zu Gast in Beuster bei den Blaulichttagen
Dr. R. Friedrich Vorsitzender des Kreisfeuerwehrverband Stendal e.V.
Ralf von Hagen, Leiter des Blaulichtmuseums Steffen Jorns stellv. KFV
Im Rahmen des Katastrophenschutzes der DDR wurden im Winter 78/79 Fahrzeuge, dieser Art eingesetzt, um die Straßen von den Schneeverwehungen zu beräumen und zur Bergung, von Personen die in ihren Fahrzeugen erfroren sind.
(links nach rechts) Dr. Ringhard Friedrich (Kreisbrandmeister LK_SDL), Ralf von Hagen (Leiter Blaulichtmuseum) und Sebastian Stoll (sellv. Landrat)
Führungskräfte und Vorstand des Landkreises Stendal trafen sich am 19.07 in Beuster auf der Liegenschaft des Blaulichtmuseums. Die Blaulichttage stehen unter dem Motto "Katastrophen- und Zivilschutz in der DDR" , sie finden vom 21.07. bis 23.07.2023 im Museum statt. Im Vorfeld wurden die Kameraden durch die Ausstellung geführt.
In der Zeit des "kalten Krieges" wurde in der DDR viel Geld zum Schutz der Bevölkerung ausgegeben. Mobile Bäckereien wurden zur Versorgung und Gasschutzmasken wurden für die gesamte Bevölkerung von Babys bis zum Erwachsenen, angeschafft. Im Zivilschutz wurde aufgezeigt wie man Behelfsmasken herstellt.
Juni 2023 stellt Bundeskanzler Olaf Scholz die Nationale Sicherheitsstrategie vor. (mehr unter Notfallvorrat) Die Zivilverteidigung sollen Ressourcen des Bundes, der Länder und der Wirtschaft bündeln.
Die Bürger sind aufgerufen einen Notfallvorrat an Lebensmittel und eine Notfallapotheke anlegen.